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Apfel-Spekulatius-Gugel

Heute hab ich das perfekte Wintergugel Rezept für euch. Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich endlich mal wieder gebacken und zwar diese süßen kleinen Minigugel. Sehen sie nicht einfach hinreißend aus?!
Das Rezept für die Apfel-Spekulatius-Gugel habe ich tatsächlich schon vor ein paar Jahren geschrieben, als noch die Idee im Raum stand ein Café zu eröffnen. Es sollte alle Kuchen in klein geben, weil sie zum einen viel schöner aussehen als ein angeschnittes Stück Kuchen, aber auch weil ich es nie schaffte ein Stück auf einmal zu essen.

Zum Abschluss meines letzten Jobs in Berlin als Angestellte brachte ich genau diese Gugel mit und ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schnell sie weg waren. Dieses Mal war das nicht anders. Ich glaube sie haben nicht einmal einen halben Tag gehalten, dann waren alle weggenascht.

Meine Ma hat sie aber auch großzügig verteilt, hihi, Mütter eben.

Ich bin ja der Oberkritiker was meine Bilder angeht, aber allein die Fotos zu machen, hat mir riesigen Spaß gemacht. Das Licht war an diesem Tag einfach perfekt und die Farben von Geschirr, den weiß angemalten Blättern und den Gugeln passt so gut zusammen. Ihr könnt euch aber nicht vorstellen, wie mein Zimmer, die Küche, ach einfach alles, ein rießiges Chaos war. Allein um alle Fotoprops zu finden, leerte ich 3 Umzugskisten aus, um die passenden Sachen zu finden. Hätte ich in Berlin bloß die Umzugskisten beschriftet. Hihi.

Dank des Shootings hab ich jetzt auch wieder meine zwei Lieblings Winter/Weihnachtstassen im Einsatz. Die Tasse mit dem goldenen Monogram wollte ich schon immer haben und hab sie mir dann letztes Weihnachten gegönnt. Sie steht jetzt gerade auch auf meinem Schreibtisch und ist mein treuer Begleiter beim Fotos bearbeiten und Texte schreiben.

Für das Shooting war ich extra Blätter und Zapfen sammeln und mein Bruder machte sich andauernd einen Spaß daraus und sagte, schau nimm das auch mit, kannste auch weiß anmalen, haha.

Meine weiße Etagere hab ich übrigens nicht direkt gefunden und einfach improvisiert. Ich habe die kleine rosa Etagere genommen und einen großen Teller darauf gestellt. Finde es aber so irgendwie ganz schön perfekt.

Die erste Ladung Gugel wurde nichts und für die zweite hatte ich nicht mehr alle Zutaten da und dann wurde improvisiert und jetzt finde ich das Rezept noch besser. Von daher passt folgendes Zitat sehr gut:

„Sometimes the best thing you can do is not think, not wonder, not imagine, not obsess. 
Just breathe, and have faith that everything will work out for the best.“ Quotes Best

Und so könnt ihr die leckeren Apfel-Spekulatius-Gugel backen:

Rezept

(für 3 – 4 große Gugel
und 18 Mini Gugel )

Zutaten:

Für  die Gugel :
400 g  reife Äpfel (z.B. Boskop)
2 EL Apfelsaft
1 -2 TL Vanilleextrakt oder 1/2 Vanilleschote
75 g Zucker
2 Eier
150 g Mehl
2 TL Backpulver
2 TL Spekulatiusgewürz
50 g Mandelsplitter, es gehen auch Mandelblätter
Butter für die Förmchen

Für’s Topping:
Schlagsahne
Vanilleextrakt, zum Beispiel von hier
Zucker
Puderzucker
Krokant

Und so geht’s:

1. Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Förmchen einfetten
2. Äpfel waschen, schälen und grob raspeln und mit dem Apfelsaft übergießen.
3. Eier mit dem Zucker in einer extra Rührschüssel schaumig schlagen. Vanilleschote oder Extrakt dazugeben.
4. Mehl mit dem Backpulver mischen und über die Eierzuckermasse geben. Alles gut miteinader verrühren und dann die Äpfel dazugeben. Jetzt fehlen nur noch die Mandelsplitter und das Spekulatiusgewürz. Alles gut miteinader vermischen und ab damit in die Förmchen.
5. Die kleinen Gugel brauchen etwa 15 Minuten und die größeren Gugel etwa 20 Minuten. Einfach den Holzstäbchentest anwenden.
6. Sobald die Gugel fertig gebacken sind, auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
7. Für die Vanilleschlagsahne, so viel Schlagsahne wie man will mit etwas Vanillextrakt und Zucker steif schlagen.
8. Die Gugel auf einer Etagere servieren und mit etwas Puderzucker bestäuben. Die Sahne und das Krokant extra dazustellen oder kurz bevor die Gäste kommen, hübsch damit die Gugel toppen.

Die Gugel schmecken einfach köstlich und noch besser zusammen mit der Sahne und dem Krokant. Schnappt euch dazu einen leckeren Kaffee und schaut euch euren liebsten Weihnachtsfilm an. Egal ob ihr eher zu der Fraktion „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ oder „Der Grinch“ gehört, die Gugel passen perfekt zu einem gemütlichen Sonntag oder freien Weihnachtsfeiertag. Habt ihr einen Lieblingsweihnachtsfilm? Früher habe ich zum Geschenke einpacken immer Astrid-Lindgren-Filme angeschaut. Habt ihr auch solche Traditionen?

Ich hoffe euch hat dieser Backblogpost gefallen und ihr habt die eine oder andere Inspiration mitnehmen können. Der nächste Post wird ein ganz besonderer sein. Für alle, die schon länger meinen Blog kennen, erraten vielleicht um was es geht. Lasst es mich gerne wissen, falls ihr eine Idee habt. Ich freue mich auf jeden Fall schon wahnsinnig darauf. Und jetzt geht’s auch gleich zum Shooting für den kommenden Post. Yeah. Große Vorfreude, Blumen sind gekauft, Props sind gepackt und der Marmortisch wartert schon auf mich.

 

Was woher?

* Tasse mit Monogram von Anthropologie
* Tasse mit goldenem Herz von Xenos (von letztem Jahr)
* Rosa Teller von Zara Home
* Plastikmesser von rice
* Mason Glas über Blueboxtree

xo Elena

 

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