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Schnelles Sommergericht – Nudeln in Salbeibutter

Es ist mal wieder Zeit für eins unserer all time favourite Essen: Salbeinudeln. Omnomnom.

Die Salbeinudeln oder – wie Elena das hübscher ausdrückt – Nudeln in Salbeibutter sind ein super Essen im Sommer. Unglaublich lecker und ruckzuck gemacht. Und wer hat bei den Temperaturen schon Lust ewig in der Küche zu stehen?

„Entdeckt“ haben wir die Nudeln in Salbeibutter vor einem etwa Jahr. Nach einem langen Shootingtag für den wir ans andere Ende Berlins gereist sind, waren wir super k.o. und haben uns einen fantastischen Abend in einem tollen Restaurant/Bar gegönnt. Und da auf der Speisekarte haben wir sie wieder entdeckt, die Salbeinudeln. Seither gibt’s die bei uns regelmäßig.

 

Rezept

(für  4 Portionen)

Zutaten:

25  Salbeiblätter für die Salbeibutter
5 Salbeiblätter zum Frittieren
2 Knoblauchzehen
100g Butter
etwas Butter zum Frittieren
ca. 400g Rigatoni
Pfeffer und Meersalz
Parmesan

 

Und so wird’s gemacht:

1. Nudeln nach Packungsanleitung kochen.
2. Währenddessen die 25 Salbeiblätter waschen und anschließend in einer Tasse mit etwas Wasser übergießen, so dass alle Blätter mit Wasser bedeckt sind. Dadurch gibt der Salbei noch Geschmack an das Wasser ab und das brauchen wir später.
3. Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden.
4. Etwa 5 Minuten bevor die Nudeln al dente sind die Butter in einer Pfanne zum Schmelzen bringen (aufpassen, dass die Butter nicht braun wird). Die Knoblauchzehen zu der geschmolzenen Butter geben und etwas andünsten.
5. Anschließend die gewaschenen 25 Salbeiblätter grob in Stücke rupfen, dazu geben und kurz mitdünsten. Jetzt ein bisschen was vom Salbeiwasser dazu geben, ca. 4-6 EL, und alles (kurz) auf niedriger Temperatur weiter dünsten.
6. So bald die Nudeln al dente sind und abgeschreckt wurden, werden sie zur Salbeibutter gegeben. Alles gut durch schwenken und mit frisch gemahlenem Pfeffer und Meersalz abschmecken.
7. Nebenbei noch in einer kleinen Pfanne 5 Salbeiblätter in etwas Butter kross frittieren (nur ganz kurz, sonst werden sie bitter).
8. Ganz zum Schluss die krossen Salbeiblätter als Topping obendrauf geben und frischen Parmesan darüber reiben. Guten Appetit!

Wer es lieber etwas weniger salbeiintensiv haben möchte, nimmt einfach ein paar Blätter weniger. Für uns war es genau richtig. Sehr gut passen auch ein paar Spritzer Zitronensaft dazu.

Bei diesem Shooting hatten wir übrigens einen Helfer, Elena’s Bruder war für eine Woche zu Besuch. Und im allergrößten Küchenchaos (für Shootings müssen wir immer die halbe Küche umräumen, da wir genau da in dieser einen Ecke das beste Licht haben) haben wir uns sofort nach dem Shooting auf die Nudeln gestürzt. Elena’s Bruder steht eigentlich nicht so auf Salbei, aber selbst er wollte gerne noch eine zweite Portion. Das sagt doch mal alles, oder nicht?

Ihr könnt euch das gar nicht vorstellen, wir grausam Foodshootings für mich sind. Meistens kocht Elena und baut um und auf. Ich komm dann erst als geduldige Tellerhaltedame ins Spiel, wenn alles fertig ist und die Wohnung schon eine Weile super lecker nach Essen riecht und ich mittlerweile natürlich Hunger bekommen habe, wie könnte es auch anders sein. Und dann heißt’s still halten, Bauch rein, gerade stehen und den wunderbaren Duft ignorieren genauso wie meinen eingezogenen Bauch der mich immer und immer wieder anbrüllt: „Hunger! Ich will das jetzt essen. Sofort. Sofort! Huuuungeeeer!“.
Diese Shootings dauern dann gefühlt mindestens Stunden, bis ich mich endlich auf’s Essen stürzen darf – kurz vorm Verhungern, natürlich. Wahrscheinlich machen ich und mein Bauch Elena ein bisschen wahnsinnig bei den Foodshootings, weiß ich gar nicht. Ist das so? Elena sagt Nein, nur meine Hände würden manchmal auf den Fotos so dick aussehen, obwohl sie das in echt ja gar nicht wären. Ahahaha, jetzt tut mir mein Bauch vor lauter Lachen weh. Typisch Elena.

#teamdetaillovin‘

 

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7 Kommentare

  1. Njom njom njom. Ich liebe Salbeibutter zu Nudeln! Es geht so einfach und hat den perfekten Geschmack. Ich habe es auch vor etwa einem Jahr zum ersten Mal im Restaurant gegessen und war hin und weg. Seitdem wächst auf meinem Balkon ein Salbei-Pflänzchen 😀
    Eure Bilder sind toll geworden!
    Lieben Gruß,
    Jenny

    1. Hallo Theresa,

      wir sagen dir natürlich sehr gerne, woher wir die Schüssel haben. Wir haben sie in Berlin bei rooms direkt neben IKEA gekauft, die Marke heißt POMAX ( https://www.facebook.com/pomaxhomecollection)! Wir haben aber leider bisher noch keinen Onlineshop gefunden, welcher dieses Geschirr vertreibt! Sorry, hoffentlich helfen dir die Infos trotzdem weiter!

      Herzliche Grüße aus Berlin,
      Jennie und Elena.

  2. Hallo ihr Zwei, vielen Dank für den Tipp! Zu schade, dass ich gerade aus Schöneberg weggezogen bin, aber ich werde sicher mal einen Abstecher zu Rooms machen und mich umschauen 😉
    Liebe Grüße zu euch durch die Stadt und ein schönes Wochenende!