Easy Veganes Süßkartoffel Erdnuss Curry
Gerade jetzt im Winter, wenn es draußen kalt ist und wir etwas brauchen, was uns von innen wärmt kommt so ein Curry gerade richtig. Auch perfekt zur Resteverwertung und man kann es dazu super vorbereiten und während es vor sich herköchelt kann easy die Küche aufgeräumt werden.
Da ich noch Süßkartoffel und Lauch da hatte sind diese 2 die Basis von meinem Curry. Mit Kokosmilch, Erdnussbutter, Currypaste verfeinert und mit Kurkuma, Curry, frischem Ingwer gewürzt, geben einen schönen Pfiff und leckeren Geschmack. Dazu habe ich noch Wok Asianudeln am Ende im Curry mitgekocht (diese waren nicht vegan, gibt es aber in vegan). Das hat so gut gepasst und war noch eine zusätzliche leckere Komponente im Curry.
On top kam noch Tofu im Asia Style kross angebraten dazu. Dieser war schon super gewürzt und musste nicht noch extra gewürzt werden. Der Tofu hatte eine leichte Säure, diese hat super zu dem cremigen Curry gepasst, welches auch eine leichte Süße hatte.
Wer übrigens gegen Erdnüsse allergisch ist kann die Erdnussbutter auch einfach weglassen. Gar kein Problem.
Ich hatte euch hier auch schon Mal ein Veganes Süßkartoffelcurry mit Reis und mariniertem Tofu vorgestellt, welches ich sehr empfehlen kann. Hier geht’s zum Rezept.
Rezept
(für ca 2 Portionen )
Zutaten:
Für das Curry:
Olivenöl
1 Lauch
1 Süßkartoffel
Kurkuma
2 – 3 TL gelbe Currypaste
1 Dose Kokosmilch
Curry, Sojasoße, etwas frischen Ingwer (ca 1 TL)
ca 2 EL stückige Erdnussbutter
1 Dose Kokosmilch
2 Portionen Asia Wok Nudeln
Toppings:
2 – 3 Portionen Wok Asia Nudeln
geschmacksneutrales Pflanzenöl
2 Asia Tofu Filets
etwas Kokosmilch/creme
gerösteter Sesam
Und so geht’s:
1. Den Lauch putzen, Enden und welke Blätter entfernen. Dann der Länge nach halbieren und in ganz feine Streifen (Halbringe) schneiden. Die Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Nun in einem Topf das Olivenöl geben und in dem erhitzten Öl zuerst den Lauch kurz andünsten und dann die Süßkartoffelwürfel. Falls notwendig noch etwas Öl hinzugeben. Dann mit Kurkuma würzen und gut vermengen. Nun noch die Currypasta hinzugeben und dann die Kokosmilch hinzugeben (davon etwas von der Creme zurückhalten für das Topping. Die Temperatur herunterdrehen und dann die Dose 1,5 mal mit Wasser befüllen und damit auch alle Reste der Kokosmilch auswaschen und zu dem Curry geben. Jetzt die Erdnussbutter einrühren. Nun noch mit Curry, etwas Sojasoße würzen und den frisch geriebenen Ingwer hinzugeben. Sollte das Curry jetzt noch zu dick sein doch noch etwas mehr Wasser hinzugeben. Das Curry vor sich her köcheln lassen bis das Gemüse gar ist.
2. Sobald das Gemüse gar ist nochmal abschmecken und ggf. nachwürzen mit Currypaste, Erdnussbutter, Kurkuma, Curry, Sojasoße. Da hat ja jeder einen anderen Geschmack.
3. Nun die Nudeln zu dem Curry geben, hier sollte genügend Flüssigkeit vorhanden sein, das die Nudeln gar werden können. Immer wieder umrühren.
4. Parallel den Tofu in dem Pflanzenöl kross anbraten. Habe den Tofu vorher in Dreiecke geschnitten.
5. Das Curry anrichten und mit der Kokosmilch toppen, etwas gerösteter Sesam darüber streuen und zum Schluss den Tofu on top geben.
Wenn ihr am nächsten Tag das Curry nochmals aufwärmt ist es über Nacht eingedickt. Dann einfach etwas Wasser mit einrühren bis zur gewünschten Konsistenz.
Das vegane Curry war super lecker und ich kann euch das Rezept sehr empfehlen. Falls ihr Fragen dazu habt immer her damit.
Im Reel auf instagram seht ihr auch die verwendeten Produkte und ein paar Impressionen.
Ich wünsche euch ein zauberhaftes Wochenende. Lasst es euch gut gehen und nehmt euch Zeit für euch und eure Liebsten. Die Sonne tut ja schon Mal so gut und lässt alles leichter gehen.
Habt es schön
Elena