October Thoughts

Oh Oktober, ich mag dich so sehr. Du gehörst defintiv zu meinen absoluten Lieblingsmonaten. Die Liste ist lang: Alleine wegen der schönen Natur, nicht umsonst heißt es goldene Oktobertage. Die Blätter verfärben sich in den wunderschönsten Farben wenn die Abendsonne die Umgebung in so ein stimmungsvolles Licht zaubert, aber auch die nebligen Morgen sind traumhaft schön. Ach und wir beginnen wieder damit alles schön gemütlich zu machen, angefangen von neuen Duftkerzen bis hin zu den ersten kuscheligen Pullis. Alles ist einfach in ein „cozy“ Gefühl umhüllt. Essen wird wieder mehr zu Soulfood. Und wir haben wieder mehr Zeit nachzudenken und genau da fängt es an, das Gefühl von nicht zufrieden sein, von vergleichen, von einer ersten kleinen Bilanz fürs Jahr ziehen und genau diese Gedanken haben mich dazu veranlasst diesen Blogpost zu schreiben. Bereit?!

Autumn shows us, how beautiful it is to
let things go

 

Ich habe an mir, aber auch an vielen anderen festgestellt, wenn die Tage wieder kürzer werden und es draußen öfters dunkel ist, dann scheint das auch auf unsere Stimmung und Gedanken abzufärben. Wir haben einfach wieder viel zu viel Zeit „Bullshit“ in unsere Gedanken zu lassen. Der Fokus lenkt sich wieder mehr auf das „Negative“ und der Panikbutton wird gedrückt. Was schon Oktober, bald ist ja schon 2018 und 2017 sollte doch so oder so werden und ach shit, ich bin eigentlich überhaupt nicht mit dem Jahr zufrieden, mit eigentlich gar nichts. Und schon schleicht sich diese Marotte ein und hängt sich an ziemlich viele Gedanken dran: Ist das Studium das Richtige für mich, was wenn nicht, ich bin doch schon so alt. Oder ich habe nie Geld und alle anderen fahren andauernd in den Urlaub, nur ich nicht oder was echt, soll ich noch mit Ende 30 so „erfolglos“ durch das Leben eiern.

Und soll ich dir was sagen, das alles sind nur deine Gedanken. Du selbst kannst beeinflussen, wie du auf welche Situation reagierst, was du in deine Gedanken lässt und wie schnell du dich auch einfach wieder aus so einem Tief rausziehen kannst. Ganz einfach fokusiere dich auf das Schöne, das Positive. Oft vergessen wir, dankbar zu sein und uns auf das was gut läuft zu konzentrieren. Läuft ja eh schon, warum dann diesem oder jenem Aufmerksamkeit schenken?! Aber genau das ist so verdammt wichtig.

Daher fangt doch einmal damit an, euch jeden Tag 3 Dinge aufzuschreiben für die ihr dankbar seid. Und lasst los von den Vorstellungen wie etwas zu laufen hat. Loslassen betrifft nicht nur Personen, sondern auch Träume und die Vorstellung alles müsste genauso laufen wie du es dir wünschst. Horche mal in dich rein wieviel verdammt schöne Momente du schon hattest. Und die Bilanz für 2017, ach die machen wir einfach Ende 2017, aber auf meine Art. Deal?

There is always something to be thankful for.

 
Mir hilft es extrem, draußen in der Natur zu sein um wieder rationaler, fokusierter zu denken, dankbar zu sein und mich über meine Stärken klar zu werden. Genau deshalb und weil ich mich auf Reisen so unglaublich lebendig fühle, geht es morgen wieder auf einen kurzen Roadtrip nach Österreich. Übernachtet wird in einem kleinen süßen B&B und von dort aus werden wir die Gegend erkunden und mein Herz hüpft so ungaublich, so sehr freue ich mich. Also fangen wir gleich heute damit an (ein Abend vor der Reise) wofür ich heute so unglaublich dankbar bin:

1. Das ich so tolle Freunde habe, die mir seit ich sie kenne extrem an meiner Seite sind, wie eine unumstößliche Mauer. Wow – Danke.
2. Für den Ausblick aus meinem Zimmer, ich sag nur es schaut wie gemalt aus.
3. Für, das ich das alles mit euch teilen darf. Danke dafür.

Und jetzt freue ich mich einfach nur noch auf Berge, Seen, Kaiserschmarrn, kuschelige Wollpullis.  Wenn ihr mögt, dann nehme ich euch auf Instagram wahnsinnig gerne mit.

Fühlt euch umarmt
Elena

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