Süßkartoffelsuppe mit Criypsy Tofu Spießen
Bei all den Regentagen hatte ich mal wieder Lust nach einer richtig tollen cremigen Suppe mit einem besonderen Topping/Beilage. Und das Ergebnis ist diese leckere Süßkartoffelsuppe, mit Kokosmilch verfeinert, geworden. On top ein Klecks Crème fraîche, Petersilie und ofengebacknene gesalzeneErdnüsse. Dazu oberleckere in Sojasoße marinierte Tofuspieße mit einer knsuprigen Cornflakes Ummantelung. Klingt himmlisch, ist es auch. Grins.
Diese Suppe ist nicht nur für alle etwas kälteren und verregeneten Tage, sondern kann auch ganz wunderbar lauwarm an wärmeren Tagen genossen werden. Die Suppe ist bis auf den Crème fraîche Klecks vegan und ihr könnt ganz easy statt der Crème fraîche etwas Kokosmilch on top geben oder eine vegane Crème fraîche Variante verwenden und schon ist die Suppe komplett vegan.


Die „panierten“ Tofuspieße sind auf jeden Fall ein Highlight und mit ein paar Spritzern Zitronensaft on top sooooo lecker. Auch die Tofuspieße könnt ihr in einer veganen Variante herstellen. Dazu den Honig durch etwas Zucker bei der Marinade ersetzen und die Eier weglassen und Mehl mit etwas veganger Milch zu einem flüssigen Teig vermengen, würzen und darin dann die Tofuspieße darin tunken und anschließend in den Cornflakes wälzen. Müsste super klappen.

Rezept
(für 3 – 4 mittlere Portionen)
Zutaten:
Für die Suppe:
etwas Olivenöl
450 g Süßkartoffeln
1 kleine rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ca 150 ml Kokosmilch
1,5 TL Paprikamark
ca 450 ml Wasser
Pfeffer, rosa Himalayasalz, Paprikapulver, Muskatnus
Wer mag etwas Schärfe (z.B. Sriracha Mayo Sauce)
Für die Tofuspieße:
200 g schnittfester Tofu
ca 4 EL Sojasoße
etwas Pfeffer und Paprikapulver
1 TL Honig
2 Eier
Pfeffer, etwas Kräutersalz und Muskatnus
Mehl zum Panieren
Natural Cornflakes zum Panieren (ca 25g)
Toppings:
Crème fraîche
frischen Pfeffer
glatte Petersilie
ofengebacknene gesalzene Erdnüsse
ein paar Zitronenscheiben
ein paar Schaschlikspieße
Und so geht’s:
1. Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, in kleine Würfel schneiden und zur Seite stellen. Süßkartoffeln ebenfalls schälen und in mittelgroße Stücke teilen.
2. Olivenöl in einen heißen Topf geben und darin die Zwiebeln anschwitzen und dann den Knoblauch dazu geben. Paprikamark einrrühren etwas anschwitzen lassen. Darauf die Süßkartoffeln geben, gut durchrühren und mit dem Wasser bedecken. So lang die Süßkartoffeln auf mittlerer Hitze garen lassen bis sie durch sind.
3. Währenddessen bereiten wir die Tofuspieße vor. Dazu den Tofublock in gleich große Würfel schneiden. In einer kleinen Schüssel Sojasoße mit den Gewürzen und Honig zu einer Marinade vermischen. Darin den Tofu für ca 10 Minuten einlegen.
4. Für die Panade drei Teller vorbereiten. In den ersten tiefen Teller die Eier mit den Gewürzen verquirlen. In den zweiten Teller das Mehl geben und in den dritten Teller die Cornflakes ein wenig klein krümmeln.
5. Sobald die Süßkartoffeln durch sind den Topf kurz von der Platte nehmen und mit einem Pürierstab zu einer sämigen Suppe pürieren. Danach wieder zuürck auf den Herd, die Kokosmilch einrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Falls nötig noch etwas Wasser dazu geben, es soll eine schön cremige Konsistenz haben. Die Suppe auf niedriger Temperatur durchziehen lassen.
6. Die Tofuwürfel erst in dem Ei wälzen, dann in dem Mehl und nochmal kurz im Ei und zum Schluss in den Cornflakes wälzen. Anschließend in einer heißen Pfanne ordentlich Olivenöl oder anderes erhitzbares Öl geben und darin die Tofuwürfel von beiden Seiten knusprig ausbacken.
7. Die fertigen Tofuwürfel auf Schaschlikspieße aufreihen.
8. Die Suppe in tiefe Teller geben, mit einem Klecks Crème fraîche verzieren, etwas pfeffern, dann etwas glatte Petersilie darauf verteilen und zum Schluss ein paar Erdnüsse daruf geben. Die Spieße an den Tellerand legen oder exra reichen. Eine Zitronenscheibe dazu legen und fertig sind wir. Wer mag kann seine Suppe noch etwas schärfen mit zum Beispiel etwas Sriracha Mayo Sauce.

Die Suppe hält sich übrgens ganz wunderbar für einen Tag im Kühlschrank und dann habt ihr auch am nächsten Tag etwas davon. Die Spieße würde ich eher frisch zubereiten, damit die Panade schön knusprig bleibt. Im Notfall könnt ihr aber, falls noch Spieße übrig bleiben, diese auch im Kühlschrank aufbwahren und am näschten Tag nochmals in etwas Öl anbraten/erwärmen. Zudem könnt ihr natürlich auch die Mengen halbieren, falls ihr nicht so viele Portionen benötigt.
Na, was sagt ihr zu meinem Suppenrezept? Seid ihr Suppenfans? Lasst mir gerne ein Kommentar dazu da. Morgen einen wundevollen Feiertag, das Wetter soll ja ganz schön werden.
Bis zum nächsten Rezept, welches schon in den Startlöchern steht. Auf ganz bald.
Fühlt euch umarmt
Elena